Berichte 2018 und 2017

 

 

Bergwanderung zum Riedberger Horn (1.787 m)

 

Am 14.11.2018 waren 14 spontane Bergwanderer zum Riedberger Horn unterwegs. Es war ein absoluter Glückstag. Durch dichten Nebel fuhren wir in Richtung Riedberg Pass und wurden mit herrlichem Sonnenschein und guten Wanderbedingungen belohnt. Zuerst ging es steil bergan. Auf halber Strecke, bei der ersten Trinkpause, packte Hubert Wiest sein mitgebrachtes Alphorn aus und war ganz im Element. Nach gut 1 ¼ Stunden kamen wir auf dem Gipfel an und wurden mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt, wie man sie im Herbst manchmal erleben darf. Von den Österreicher- bis Schweizer Bergen zum Widderstein und Biberkopf, die ganzen Allgäuer mit dem Hochvogel, den Tannheimer Bergen, der Zugspitze und dem Allgäuer Hauptkamm vom Hochgrat bis zum Mittag. Der Bodensee lag im Nebelmeer. Das Rucksackvesper schmeckte bei solcher Aussicht noch besser und die Alphornweisen von Hubert waren das Tüpfelchen auf dem „i“. Man wollte gar nicht an den Abstieg denken. Gut gestärkt ging es dann auf anderem Weg zurück zur Talstation. Anfangs war der Weg nicht ganz einfach, geröllig, steil, dann ein kleines Moorgebiet und auf gutem Wiesenweg zum Parkplatz. Im Gasthof zum „Lustigen Hirsch“ in Akams hatten wir Glück und konnten bei frischem, warmem Apfelstrudel in der gemütlichen warmen Stube, unsere Abschluss-Einkehr genießen. Leider war dann die Heimfahrt im dichten Nebel.

 

Organisation und Text: Sieglinde Baumgardt, Fotos: Uli Mebus

 

 

 

Junge Senioren erstellten persönliche Stamm- und Ahnentafel

 

Anfang November 2018 trafen sich 7 interessierte Junge Senioren mit ihren Laptops im Katholischen Gemeindehaus in Ochsenhausen, um an dem vom Arbeitskreis „Spurwechsel – Junge Senioren in Ochsenhausen“ an zwei Abenden angebotenen Kurs zur Erstellung einer persönlichen Stamm- und Ahnentafel teilzunehmen. Nach einem ersten Überblick über das kostenlose PC-Programm „Ahnenblatt“ begannen die Teilnehmer/innen unter der kompetenten Anleitung von Kursleiter Edgar Schneider, die Namen und Daten ihrer Vorfahren und Nachkommen Schritt für Schritt in das PC-Programm einzugeben. Immer wieder tauchten Fragen auf, die Edgar Schneider geduldig und ausführlich beantwortete. So waren die Teilnehmer/innen bereits nach dem ersten Abend in der Lage, die begonnene Tafel-Darstellung als Vorbereitung auf den zweiten Kursabend zu Hause selbstständig weiterzuführen. Im Mittelpunkt des zweiten Abends standen die unterschiedlichen Stamm- und Ahnenlisten sowie die verschiedenen grafischen Darstellungsmöglichkeiten der persönlichen Ahnen- und Stammtafeln und deren Ausdruck. Weitere teilnehmerspezifische Fragen bildeten den Abschluss des erfolgreichen Kurses, in dem auch genügend Zeit zur Übung enthalten war.

Aufgrund der großen Nachfrage, wird der Kurs nächstes Jahr wiederholt.

 

Text: Uli Mebus, Fotos: Uli Mebus, Edgar Schneider und www.Ahnenblatt.de

 

 

 

Wanderung vom Söllereck zum Freibergsee

 

 Am Mittwoch, 19.09.2018 trafen sich 31 Wanderfreunde am Sportheim Ochsen-hausen, um mit den beiden Organisatoren Christine und Uli Mebus in Fahrge-meinschaften zum Söllereck-Parkplatz nahe Oberstdorf zu fahren. Dort ange-kommen, begab sich die Gruppe zur Talstation der Söllereckbahn, um mit dieser über 2000 m langen Bergbahn einen Höhenunterschied von 345 m zu über-winden. An der Bergstation tat sich ein schöner Rundum-Blick auf, der durch Wissenswertes von Uli Mebus über das Söllereck ergänzt wurde. Nach einem ersten Anstieg gelangte die Gruppe an einen Aussichtspunkt auf Oberstdorf, an dem wiederum Allgemeines über die Geschichte und Kultur dieser Gemeinde erzählt wurde. Eine gemütliche Wanderung führte durch das Hühnermoos zu einem weiteren Aussichtspunkt, an dem die Mittagsrast stattfand und gleich-zeitig eine schöne Aussicht über das Stillach-Tal und die umgebenden Berge ge-nossen werden konnte. Der weitere Wanderweg führte nun bergab zur Hochleite und nach Schwand, ehe die Heini-Klopfer-Skiflugschanze erreicht wurde. Dieses architektonische Wunderwerk („Schiefer Turm von Oberstdorf“) wurde von der Gruppe bestaunt, ergänzt durch weitere Informationen durch die Tourleitung. Nach kurzer Zeit kam die Gruppe zum idyllisch gelegenen Freibergsee, an dem gemütlich eingekehrt wurde. Der Rückweg zum Parkplatz über den Edmund-Probst-Weg wurde gelegentlich unterbrochen durch schöne Ausblicke auf die Bergwelt.

 

Organisation und Text: Christine und Uli Mebus, Bilder: Edgar Schneider

 

In der Landschaft ihre Entstehungsgeschichte lesen -

Wanderung am 14.9.2018 auf dem „Geopfad“

 

Spurwechsel Ochsenhausen begab sich auf Spurensuche, wie die Eiszeit unsere oberschwäbische Landschaft geprägt hat. Otto Minsch, Realschulrektor i.R. aus Bad Schussenried, führte die Teilnehmer  auf dem „Geopfad“, der unter seiner Federführung 2011 angelegt wurde. Der Rundweg begann am „Gletschergarten“, wo Findlinge aufgebaut sind, die der Würm-Gletscher  vor etwa 20 000 Jahren aus den Alpenregionen herbrachte, z.T. bis aus 800 km Entfernung. Mit dem einsetzenden Klimawandel kam der Gletscher zum Stillstand, erkennbar an dem Endmoränenwall, der Schussenried wie ein Bogen umgibt. An der heutigen  Schussenquelle lag das Gletschertor, durch das der Schmelzwasserabfluss erfolgte. Funde eines Eiszeitjägerlagers zeigen, dass hier die günstigste Stelle war, wo das Wild erlegt werden konnte. In unmittelbarer Nähe liegt ein riesiger Findling mit einem geschätzten Gewicht von 52t, bestehend aus helvetischem Kieselkalk. Auf dem Buchbühl konnten die Teilnehmer gut die bewaldete Endmoräne erkennen. Der Wald mit seinen Unebenheiten blieb erhalten, da er für die Landwirtschaft uninteressant war. Auf dem weiteren Rundgang zeigte Otto Minsch ein Toteisloch. Toteislöcher sind Teile eines Gletschers, die liegen blieben und keine Verbindung mehr mit dem Gletscher hatten. Sie wurden mit Sedimenten  bedeckt, die  Oberfläche sackte  nach dem Abschmelzen  langsam ab, und ein Toteissee entstand. In unserer Gegend gibt es noch etwa 150 Toteisseen. Auf dem weiteren Weg gelangte die Gruppe zur Kapelle in Kleinwinnaden. Hier war ein See, der verlandete und Torf, ein wertvoller Rohstoff entstand. Heute ist vom ehemaligen Torfabbau nichts mehr zu sehen.

Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Vielfältigkeit der Landschaft und der fachkundigen Führung durch Otto Minsch. Zum Schluss gab er allen mit auf den Weg: Wenn man mit offenen Augen durch unsere heimatliche Umgebung  geht, kann man sehr gut ihre eiszeitliche Entstehungsgeschichte in der landschaftlichen Ausformung ablesen.

 

Organisation und Text: Ingrid und Karl-Heinz Buri

 

Vorne im Bild: Referent Otto Minsch

 

 

Wanderung auf der „Niedere“, Andelsbuch im Bergenzerwald

 

Am Mi 05.09.2018 fuhren 33 Personen erwartungsfreudig bei bestem Wetter nach Andelsbuch im Bregenzerwald. Nach einer zügigen Fahrt schaukelten wir in einem nostalgischen Sessellift in 2 Etappen 1000 Hm hinauf auf die Nie-dere. Schon beim Aussteigen überraschte das herrliche Panorama bei klarer Sicht. Nach einem kurzen  Anstieg standen wir auf der Hochfläche der Nie-dere, die sich vor der markanten Winterstaude ausdehnt. Nun hatten wir eine großartige Rundumsicht auf den Bodensee, den Säntis, die Berge des Bregen-zerwaldes, den Ifen und Widderstein, die Allgäuer Alpen und die Nagelfluh-kette. Wir wanderten weiter auf dem Panoramaweg, beobachteten Gleit-schirmflieger beim Absprung und staunten immer wieder über den weiten Blick in die Bergwelt. Eine Gruppe – begleitet von Sieglinde Baumgardt- wan-derte weiter auf dem Panoramaweg. Ich ging mit einer Gruppe ein Stück weiter auf die Stonger Höhe, einem beeindruckenden Aussichtspunkt in der Nähe der Winterstaude. Nach kurzer Pause marschierten wir zügig zurück zum Panoramaweg. Bei einer modernen, hölzernen Kapelle trafen wir die anderen Teilnehmer wieder. Nun freuten sich alle auf die Einkehr auf der Alpe Niedere. Nach einem genussvollen Aufenthalt ging es mit der Sesselbahn gemütlich wieder ins Tal. Wir erlebten einen sonnigen Ausflugs- und Wander-tag auf einfachen Pfaden mit eindrucksvoller Aussicht auf eine grandiose Bergwelt.

 

Organisation und Text: Gertrud Renke

 

 

 

 

Spurwechsler besuchen den Biberacher Felsenkeller

 

21 interessierte Gäste wurden am 14. Juni 2018 von Frau Göpper, der Biberkeller-Geschäftsführerin, hochinformativ und humoristisch durch die nostalgischen Felsenkeller-Räume begleitet.    

Interessant zu erfahren war, dass die Nagelfluhfelsen rund um Biberach bestens für Keller, welche das ganze Jahr hindurch konstant 6-8 Grad halten konnten, geeignet waren. Erstaunenswert ist die Tatsache, dass im Jahre 1737 der „Storchenwirt“ Christoph Knecht begann, den Keller zu graben! Dabei kamen er und weitere 5 Männer am 14. April 1739 bei den Grabungs-arbeiten  im Felsenkeller ums Leben. 

Kurze Zeit später, war somit der Wildemann-Wirt Johann Georg Kolesch der erste Besitzer. Aus diesem Grund hieß der Keller fast 150 Jahre lang Wildemann-Keller.

Am 20. Februar 1872 kaufte der Bierbrauer Karl Friedrich Handtmann (Biber Bräu) für 5700 Gulden den Keller und machte ihn zum Biberkeller.

 

Gut gelaunt und oftmals vom gesehenen erstaunt, begaben sich die Spur-wechsler in einen reservierten Raum im Biberkeller und fanden in gemütlicher Runde bei gutem Essen und hauseigenen Getränken den Abschluss!

 

Organisation und Text: Martha und Fritz Weiß

 

 

 

Wanderung zur Kreuzleshöhe im Kreuzthal

 

Am Mittwoch 6.6.2018 trafen sich 24 wanderfreudige Spurwechsler und fuhren ins Kreuzthal nach Eisenbach. Zügig überschritten wir die Grenze ins bayrische Dorf Kreuzthal und stiegen hinter der Kirche einen Pfad hinauf. Von der Anhöhe schien der Kirchturm schief, als ob er ins Tal stürzen würde – eine optische Täuschung! In mäßigem Tempo überwanden alle Teilnehmenden die ansteigenden Bergpfade, die in eine Wiesenlandschaft führten. Auf angenehmen Wegen ging es gemütlich weiter und herrliche Ausblicke belohnten den Anstieg. Auf der Kreuzleshöhe machten wir Mittagsrast und genossen den Weitblick. Da unser Blick nur nach Westen gerichtet war, bemerkten wir die nahenden Gewitterwolken erst nach dem Aufbruch. Der Abstieg auf Waldwegen und über Weidegelände ging dann etwas zügiger, da wir vom Donnergrollen begleitet wurden. Glücklicherweise zog das Gewitter Richtung Kempten ab und wir kamen bei strahlendem Sonnenschein in Eisenbach im Haus Tanne an. Dort war im Garten für uns gedeckt und wir genossen Kaffee und leckeren Kuchen. Danach erzählte uns der Wirt aus der Geschichte der Glasmacher im Kreuzthal und zeigte uns den historisch ausgemalten Saal.

Dankbar und zufrieden verabschiedeten wir uns und fuhren zurück.

 

Organisation und Text: Gertrud Renke, Fotos: Ulrich Mebus

 

 

 

 

Besuch der Dienstleistungsfirma  Wäscherei Liebhardt in Warthausen

 

Am 15. Mai 2018 trafen sich 18 interessierte Spurwechslerinnen und Spurwechsler auf dem Gelände der Wäscherei Liebhardt in Warthausen!

Vor allem waren die weiblichen Teilnehmer auf die Erlebnisse und Erfahrungen in den nach-folgenden Stunden neugierig! Pünktlich wurde die Gruppe von den Geschäftsführerinnen, Frau Ute Löffelhardt und Frau Eva Löffelhardt persönlich empfangen und durch die Produktions-

räume geführt! Bei dem kurzweiligen und sehr informativen Rundgang erfuhren die Teilnehmer, dass alles mit einer Mietwaschküche und einer Heißmangel anno 1936 anfing! Durch ständige Modernisierung, mit dem Ziel der Energieeinsparung und Qualität – wie Arbeitsabläufe - zu steigern, wurde der heutige Top-Standard erreicht! Ob Berufskleidung, Tisch- und Bettwäsche, Schmutzmatten oder Waschraumhygiene, Liebhardt wählt und pflegt  Miettextilien mit Bedacht und Leidenschaft.

 

So bewunderten die Damen und Herren unter anderem die moderne  Sackförderanlage im Deckenbereich und die High Tech- Mangelstraße!

 

Rd. 700 Kunden schätzen die Dienstleistung der Wäscherei Liebhardt!

Die 70 Köpfe des Liebhardt-Teams waschen und trocknen, prüfen und sortieren, holen und bringen.


Heute setzt sich Frau Eva Löffelhardt - bereits in der vierten Generation - gemeinsam mit ihrer Mutter Ute Löffelhardt dafür ein, dass auch künftig die Wäscherei Liebhardt für partner-schaftliche Kundenbeziehungen und profundes Know-how im Bereich der Miettextilien steht. 

 

Die Gruppe Spurwechsel „junge Senioren“ aus Ochsenhausen bedankt sich für die hoch-interessanten Einblicke und Fach-Auskünfte für die sich  die geschäftsführenden Damen Ute und Eva Löffelhardt Zeit genommen haben - sowie deren Abschlussbewirtung!  

 

Wir freuen uns auf ein weiteres Wiedersehen beim einem späteren Besichtigungstermin!

 

Organisation, Text und Bilder: Martha & Fritz Weiß

 

 

Radtour Bad Wurzach – Kisslegg am 02.05.2018

 

Zur Eröffnung der diesjährigen Radsaison des Arbeitskreises Spurwechsel trafen sich 38 Radlerinnen und Radler in Bad Wurzach zur Tour nach Kisslegg. Nach der Be-grüßung und einer Sicherheits-Einweisung von Uli Mebus vor dem Kurhaus in Bad Wurzach begann die Radtour mit einer Fahrt durch Bad Wurzach und auf die an-schließende Höhe in Richtung Ziegelbach, von wo aus die Teilnehmer/innen einen schönen Blick über das Wurzacher Ried hatten und einige Informationen über die Entstehung dieser einmaligen Landschaft erhielten. Über Radwege ging es weiter zum Rohrsee, der ein Paradies für Vögel darstellt (auch Rastplatz für Zugvögel). Die nächste Station war Eintürnenberg, wo die Gruppe über die dortige Kirche sowie über die Bedeutung Eintürnens als frühere Poststation auf der Postlinie „Innsbruck – Füssen – Kimratshofen – Eintürnen – Markdorf – Freiburg – Straßburg“  informiert wurde. Nach einer Fahrt entlang des Hasenweihers, Languhrweihers und Holzmühle-weihers erreichte die Radlergruppe Immenried und anschließend einen schönen Aussichtpunkt über die Allgäuer Landschaft. Im Anschluss an einen kurzen Stopp vor Rötsee mit Informationen zur Wallfahrtskirche „Maria Königin der Engel“ radelte die Gruppe nach Kisslegg, um dort ihre wohlverdiente Kaffeepause zu genießen. Wer wollte, konnte eine kurze Ortsführung per Rad durch Kisslegg unter Führung von Uli Mebus unternehmen (Schlosspark, Neues Schloss, Altes Schloss, Kirche). Nach der Kaffeepause ging es auf Nebenwegen (u. a. am Metzisweiler Weiher entlang) über Rohrbach und Ziegelbach wieder zurück nach Bad Wurzach.

 

Organisation und Leitung: Christine und Uli Mebus

Fotos: Max Herold und Uli Mebus

 

 

20 „Spurwechsler“ haben sich am 26.04.2018 einen Blick hinter

die Kulissen vom SWR-Studio in Ulm verschafft!

 

Die Gruppe sammelte sich in Ochsenhausen und später in Warthausen um mit der Bahn kosten-günstig und stressfrei die Donaumetropole zu erreichen.

In Ulm angekommen, war auch noch Zeit für eine kurze Stadterkundung oder ein Einkaufstripp mit Stärkung in einem Kaffehaus!                          

Entspannt wurden die mitgereisten männlichen und weiblichen Spurwechsler von Frau Doris Riedmüller – einer wohlbekannten Stimme – freundlich empfangen und durch die Studios be-gleitet. Neben einer hausinternen Einführung erlebten alle beim Rundgang, wie Radio und Fern-sehen funktioniert, bzw. ein regionaler Beitrag zur Landesschau entsteht und das SWR-Team

im Studio Ulm arbeitet! 

 

Nachdem die Fragen beantwortet waren, brachte die deutsche Bahn pünktlich  die Reisenden wieder nach Warthausen zurück, wo das Knopf-Gasthaus mit Getränk und gutem Essen für

einen optimalen Tagesausklang sorgte! 

 

Organisation, Text und Bilder: Martha & Fritz Weiß

 

Ausflug nach Rot an der Rot 

 

Am 19.4.2018 - einem wunderbaren Sonnentag  - besuchte eine kleine „Spurwechsler“- Gruppe die Nachbargemeinde Rot an der Rot und erfuhr von den Referenten, Herrn Balle und Wolfgang Höschele überraschendes und interessantes über Schätze und Hobbys!

 

Zuerst besuchten die Mitgereisten die

Alois-Springer-Galerie im Oberen Tor!

Alois Springer, geboren 1902 in Bad Buchau, hat die oberschwäbische Landschaft mit all seinen Schönheiten und Besonderheiten in sich aufgenommen und erfasst. In seinen Bildern kommt

dies in aller Klarheit zum Ausdruck. Neben Landschaften begeistern die religiösen Werke, die in

der Ausstellung zu sehen sind.

 

Im  Anschluss fesselte das erste Bienenmuseum Augen und Ohren!

Hunderte Bienen fliegen auf dem Hügel oberhalb des Rathauses in Rot, zwischen Senioren-garten und Bürgerpark, summend umher. Hier, mitten auf der grünen Wiese steht seit ein

kleines Holzhaus, das als Bienenhaus-Museum dient.

 

Bei Kaffeegenuss und leckerem – von Frau Balle gebackenem - Kuchen (Danke) informier-

te der Vorsitzende des Imkervereins Iller und Rottal, Herr Höschele, der seit seinem 14. Lebensjahr begeisterter Imker ist, wissenswertes über die kleinen, geflügelten Insekten,

deren Zusammenleben, das Sozialverhalten und die Art, wie das Bienenvolk organisiert ist. „Jede Biene – ob Jungbienen, Arbeiterinnen, Putzbienen, Flugbienen oder Wächterbienen – weiß, was sie zu tun hat, und das geschieht alles, ohne sie groß anzutreiben.

 

Zudem beinhaltet die gemütliche Hütte zahlreiche Sammel-Relikte die zeigen, wie vor 40,

30 oder 20 Jahren geimkert wurde. Die kleine Blockhütte ist vollgestopft, an jeder Wand

sind mehrere Regale angebracht, auf denen alte Rauchapparate, Imkerschleier und Bienen-wachsprodukte stehen.

 

Die Gruppe Spurwechsel „junge Senioren“ bedankt sich bei der Familie Balle, den Herren Höschele und Neuhaus die einen unterhaltsamen Nachmittag in Rot bereitet haben, herzlich!

 

Organisation, Text und Bilder: Martha & Fritz  Weiß

 

 

 

Führung durch die Wallfahrtskirche Steinhausen am 14.03.2018

   Einen recht interessanten Nachmittag erlebte die Spurwechsel-Gruppe bei der Kirchenführung durch die Wallfahrtskirche in Steinhausen bei Bad Schussenried. Obwohl die meisten der Teilnehmer/innen mindestens schon einmal in der „Schönsten Dorfkirche der Welt“ gewesen waren, brachten die knapp 1stündigen Ausführungen der Kirchenführerin Frau Heinzelmann einen völlig neuen Blickwinkel auf die Be-sonderheiten der Wallfahrtskirche mit ihren Fresken und vielfachen Symboliken.

   Mit Kaffee und Kuchen im nahegelegenen Gasthaus wurde dieser Nachmittag in geselliger Form abgerundet.

Organisation und Text: Christine & Uli Mebus,  Fotos: Uli Mebus, Edgar Schneider

 

 

 

 

Dritte Schneeschuhwanderung: Sulzberg/Vorarlberg am 28.02.2018

 

Trotz anhaltender Kälte und entsprechender Wettervorhersage meldeten sich wieder 14 Personen an. Ich staunte! Alle waren (über-) pünktlich am Treffpunkt und wir fuhren bei Sonnenschein in Richtung Sulzberg. Die Überraschung war groß – kein eisiger Wind, sogar Windstille!

Frohgemut machten wir uns mit 4 „Neulingen“ auf den Weg. Während die bereits erfahrenen Schneeschuhläufer eine weite Schleife gingen, gab ich den Neuen Tipps und Hinweise für möglichst schonendes und energiesparendes Gehen mit Schneeschuhen. Bald gingen alle im Gänsemarsch einen Hügel hinauf und übten das Gehen als Gruppe im Tiefschnee. Die Mittagsrast verbrachten wir auf der Biberacher Höhe – einem herrlichen Aussichtsplatz. Ohne zu frieren konnten wir vespern und die Aussicht auf den Säntis, den Bregenzerwald, den Widderstein und die Nagelfluhkette genießen. Den Rückweg bewältigten alle bestens. Da immer noch die Sonne schien, machten wir noch einen Spaziergang auf dem Panoramaweg.

Selbst im Restaurant konnten wir noch die herrliche Bergwelt betrachten.

 

Text: Gertrud Renke

Fotos: Uli Mebus

 

 

 

 

 

 

Zweite Schneeschuhtour: Kreuzthal am 07.02.2018

 

Wir fuhren ins Kreuzthal und staunten über die Schneemengen. Durch eine tiefverschneite Winterlandschaft führte unser Weg durchs Rotenbachtal hinauf zum Raggenhorn. Immer wieder mussten wir einen Fotostopp einlegen, weil uns die winterliche Landschaft so beeindruckte. Vor der Alpe Wenger Egg übten wir, wie eine Gruppe im tief verschneiten Gelände kräfteschonend eine Spur legt durch ständigen Wechsel an der Spitze der Kolonne. Um den Aufstieg zum Raggenhorn zu erleichtern, führte uns ein erfahrener Teilnehmer in Serpentinen hinauf zum Gipfelkreuz. Learning by doing! Auch die Anfänger konnten problemlos dabei sein. Die Aussicht war leider mäßig. Die Nagelfluhkette, der Grünten und die Tannheimer Berge ließen sich nur erahnen. Beim Abstieg suchten die Teilnehmer immer wieder den Tiefschnee und freuten sich an der weißen Pracht.

In geselliger Runde ließen wir den Schneeschuhtag ausklingen.

 

Text: Gertrud Renke

Fotos: Uli Mebus

 

                                                  

 

 

Schneeschuhwandern-Schnuppertag am 24.01.2018:

 

Einen herrlichen Schneeschuhwandertag erlebten die Teilnehmer/innen am Eschacher Weiher. Da einige der Gruppe zum ersten Mal an einer Schneeschuhwanderung teilnahmen, gab die Leiterin Gertrud Renke ein paar wertvolle Tipps zum Anschnallen der Schneeschuhe sowie zum Gehen mit diesem Sportgerät. Immer wieder wurde die Wanderung unterbrochen, um von der Leiterin einige fachkundige Ratschläge zu erhalten, sodass sich alle Teilnehmer/innen schnell an diese Art der Fortbewegung auf Schnee gewöhnten. In gemächlichem Tempo ging es, begleitet von wunderschönen Ausblicken auf die Bergwelt, am Eschacher Weiher entlang bis zu einem Aussichtspunkt, auf dem neben der tollen Aussicht auch das mitgebrachte Vesper genossen wurde. Anschließend wurde der Rückweg mit einem etwas flotteren Tempo zurückgelegt, und viele der Gruppe fanden es schade, dass der Parkplatz so schnell erreicht wurde, weil dieser Tag so viel Spaß gemacht hatte. Eine Einkehr auf der Heimfahrt rundete einen unvergesslichen und perfekt organisierten Tag im Schnee ab.

 

Bericht: Uli Mebus

Fotos: Andrea Reck

Uli Mebus

 

 

 

 

 

_______________________________________________________________________

 

 

 

Winterwanderung am 11.01.2018

 

Auf rege Beteiligung stieß die Winterwanderung rund um Hattenburg. Der erste Teil des Weges führte vom Treffpunkt am Sportheim nach Hattenburg, zum Neuweiher und zur Stelle der ehemaligen Gschletterhütte, wo die Gruppe von Martha und Fritz Weiß erwartet wurden, die die knapp 40 Teilnehmer/innen mit Glühwein, Punsch und Keksen überraschten. Anschließend ging es weiter durch das Waldgebiet „Gschletter“ zum Greutweiher und nach Hattenburg sowie nach Ochsenhausen zurück, wo die Gruppe zum Abschluss dieses netten und von gutem Wetter geprägten Nachmittags in „Schäfer’s Café“ einkehrte.

 

 

 

 

 

 

 

 

______________________________________________________________________

_____________________________________________________________________

 

 

 

 

                                       Nachlese  2017

 

 

Besuch beim SWR –

15 Spurwechslern ermöglichte das SWR-Studio Ulm am 18. 10.2017 einen Blick hinter die Kulissen von Radio und Fernsehen.

Die SWR-Besucher erfuhren Einzelheiten und Interessantes bei einem Blick hinter die Kulissen Es gab die Möglichkeit zum direkten Austausch mit Radio- und Fernsehmachern. Sie zeigen, wo und wie Programm gemacht wird, welcher technischer Aufwand hinter SWR Produktionen steckt und wie Redaktionen organisiert sind.

Nachdem die Gruppe mit der Regionalbahn den Bahnhof Warthausen ( wo die Autos geparkt waren ) erreicht hatte, klang der Ausflug in der Knopf+Knopf-Gaststätte Warthausen aus.

Neues Textfeld >>

________________________________________________________________

 

 

24.09.2017: Wanderung von Möggers zum Pfänder

 

Trotz zweifelhaften Wetters trafen sich am Sportheim 24 „Spurwechsler“ zur Fahrt nach Möggers (knapp 950 m hoch gelegen), um von dort auf dem „Höhenweg“ über den Pfänderrücken zum Pfänder (1064 m) zu wandern.

 

Die Wanderung wurde zunächst von Nebel und Wolken begleitet; eine kurze Vesperpause fand an der Kapelle Trögen statt.

 

Beim ersten Blick auf den Bodensee und die Insel Lindau – kurz vor dem Pfänder - wurde die Gruppe von Uli Mebus über Daten und Besonderheiten des Bodensees informiert.

 

Auf dem Weg zum Pfändergipfel besuchte die Gruppe die Kapelle zur Hl. Theresia, in der ein Marienlied gesungen wurde.

 

Am berühmten Sendeturm vorbei wurde dann der Pfändergipfel mit seinem Gipfelkreuz erklommen, bevor die Gruppe im „Berghaus Pfänder“ zum Mittagessen ging.

 

Und siehe da – während des Mittagessens riss die Wolken- und Nebeldecke auf und die Wandergruppe konnte schöne Ausblicke auf den Bodensee und die Berge der Umgebung genießen. Auf dem „Höhenweg“ ging es wieder nach Möggers zurück – bei Trockenheit!

 

 

<< Text und Fotos: Uli Mebus

 

 

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

>>

Besuch beim Stammhaus „vom Fass“

Nach der Begrüßung wurde die „Spurwechsler-Gruppe“ direkt in das 4D-Kino geführt, in dem der Kellergeist Adrians den Besucher durch die Streuobstwiesen und Landschaften Oberschwabens begleitet und Wissenswertes über den Anbau, Qualitätsvorgaben und die Verarbeitung des Obstes verrät.

Im Anschluss erwarteten die Teilnehmer verschiedene Stationen in einem unterirdischen Gang, der zum Außenfasslager führte. An diesen Stationen wurden weitere Einzelheiten zur Verarbeitung des Streuobstes erklärt und es gab Apfelsaft und Apfelessig in mehreren Stadien zu verkosten. Im Außenfasslager selbst probierten wir dann den Apfel Balsam Essig, den viele von zuhause kannten..

 

Daraufhin erwartete die Gäste die Produktionshalle mit Abfüllanlagen, die allen weitere Einblicke gewährte, bevor wir uns in den sehr imposanten Gewölbekeller der Adrian Manufaktur begaben

Dieser wird nicht nur zur Lagerung genutzt, man kann den riesigen neu gebauten Gewölbekeller auch für Events mieten. Wir bekamen nochmals ein kurzes Video zu sehen und dann gab es eine Verkostung vom Streuner, einem oberschwäbischen Sidre und des Allgäu-Bodensee-Pricklers Mara. Beides sehr süffige und leckere alkoholische Getränke, die auch gleich zum Einkauf reizten.

Anschließend besuchten wir noch den Shop der Adrian Manufaktur, in dem man alle Produkte von Vom Fass erwerben kann.

Vielen Dank an die Adrian Manufaktur für die tolle Führung und die leckeren Verkostungen.

Der Besuch bei der Ideenfabrik der Familie Kiderlen ( in Biberach bekannt ) hat allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht, zumal viele Spurwechsler die Produkte von Vom Fass schon länger nutzen!

Den Abschluss fanden die Gäste in Wolfegg bei Kaffee, Kuchen und anderem!

<< Neues Textfeld >>--------------------------------------------------------------------------------------

 

Spurwechsel Rundwanderung durch den Hinanger Wasserfall

 

Am Mittwoch, den 19.7.2017 waren 28 Spurwechsler im Allgäu beim Hinanger Wasserfall gute drei Stunden unterwegs.

Bei  hochsommerlichen Temperaturen bot die Wanderung durch den schattigen Tobel Kühle.

Die Wanderung durch den Tobel überraschte durch mehrere Wasserfälle, wobei die höchste Wasserfallstufe mit 12 m, in einer Felsenge am höchsten Punkt der Klamm, die Beeindruckendste war.

Es tröpfelt ständig Wasser über die senkrechten Felswände, so wurde hier der sogenannte Quell-Tuff aufgebaut. Dieses naturkundliche Ereignis ist besonders hier gut zu beobachten, da die Moosbewachsung, begünstigt durch die Dauerberieselung, die Tuffbildung noch verstärkt.

 

Der Weg war gut zu gehen mit vielen Stufen und neu angelegten Eisentreppen. Es waren ca. 300 Höhenmeter zu bewältigen und beim Austritt aus dem Tobel brachte die Sommerhitze die Wanderer ganz schön zum Schwitzen. Am schattigen Waldrand ließ man sich nieder um das mitgebrachte Rucksackvesper zu genießen und den Durst zu stillen.

 

Danach ging die Rundwanderung über Hochweiler mit Besichtigung einer wunderschönen Kapelle über die Gedenkstätte „Königin der Liebe“ zurück nach Hinang. Hier besichtigten wir die Kapelle St. Martin wobei uns die barocke Ausstattung und die Kassettendecke aus Föhrenzirbel überraschte und sehr beeindruckte.

 

Am Parkplatz wieder angekommen, bot uns eine Kneippanlage angenehme Erfrischung für die heißgelaufenen Füße.

Die Einkehr im Biergarten eines Brauereigasthofes bildete einen gelungenen Abschluß bei Kaffee und Kuchen.

 

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Besichtigung des oberschwäbischen Familienunternehmens

Max Wild GmbH in Berkheim

am Dienstag, 18.07.2017

 

Das im Jahr 1955 von Max Wild in Illerbachen gegründete Fuhrunternehmen entwickelte sich kontinuierlich zu einem Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus mit einem breiten Dienstleistungsangebot. Die Max Wild GmbH ist ein innovatives Familienunternehmen mit 470 Mitarbeitern, bodenständig und regional verwurzelt. Das breite Leistungsspektrum richtet sich an private Bauherren, Landwirte, Gewerbetreibende und Kommunen. Das stark expandierende Unternehmen mit einem Fuhr- und Gerätepark von 520 Baumaschinen und 90 LKW ist auch auf wichtigen internationalen Märkten erfolgreich tätig.

Die Spezialisten von Max Wild sind gefragt und europaweit mit ihrer fachlichen Kompetenz und langjährigen Erfahrung im Einsatz. Mit modernstem Fuhrpark und neuestem technischen Gerät werden sie höchsten Ansprüchen gerecht.

 

 

_____________________________________________________________________

 

 

Panoramawanderung -Mariabergrunde bei Kempten
 
Am Mittwoch, 17. Mai 2017  machten sich 36 Wanderer vom Parkplatz CamboMare in Kempten bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg.
Das erste Etappenziel war der leicht ansteigende, gut begehbare Kalbsangsttobel.
Nach dem Ausstieg überraschte das eindrucksvolle Bergpanorama der Allgäuer Alpen. 
Erfrischt durch eine  kleine Trinkpause erreichten wir den Aussichtspunkt Hohenegg -unser Platz für die Mittagsrast.
Der Rundweg führte uns teils durch schattigen Wald zurück zum Parkplatz.
Eine Einkehr in Kempten rundete den Wandertag ab.
 

 

 

Mittagsrast - uns geht gut!
Panoramawanderung!
"Menschenschlange" im Allgäu
Verdiente Einkehr

 

_____________________________________________________________________

 

 

Maiandacht „Der Engel des Herrn ...“

 Donnerstag, 11. Mai 2017

in der Sankt-Anna-Kapelle, Steinhausen

mit Dekan Schänzle

 

 

"Der Engel des Herrn“

 

Der Engel des Herrn ist ein Gebet der katholischen Kirche,

das morgens, mittags und abends gebetet wird.

 

Im 13. Jahrhundert wurde von den Franziskanern der Brauch übernommen, beim abendlichen Läuten zur Komplet die Gottesmutter zu grüßen.

 

Maria ist wichtig für den Glauben, weil sich ohne sie die Menschwerdung Gottes nicht hätte ereignen können.

 

Früher wurde das tägliche dreimalige Läuten so gedeutet, dass das Morgenläuten an die Auferstehung, das Mittagsläuten an den Leidensweg und das Abendläuten an die Menschwerdung Christi erinnern soll.

 

 

_____________________________________________________________________

 

 

 

Die Radsaison ist eröffnet!

 

Mit einer gemütlichen Nachmittags-Radtour nach Laupheim wurde am 03.05.2017 die diesjährige Spurwechsel-Radsaison eröffnet. Nachdem sich bei stark bewölktem Himmel und unsicherer Wetterlage die Gruppe auf dem ALDI-Parkplatz in Ochsenhausen getroffen hatte, radelten die 13 Spurwechsler optimistisch entlang der Rottum nach Laupheim. Bei trockenem Wetter wurde Laupheim zu einer netten Kaffee-Einkehr erreicht. Anschließend ging es bei zunehmendem Sonnenschein, blauem Himmel und bester Stimmung durch das Riss-, Dürnach- und Rottum-Tal über den Öchsle-Radweg zurück nach Ochsenhausen.

 

 

Impression - Winterwanderung um Mittelbuch am 25. Januar 2017

Spurwechsler erfuhren viel Interessantes über die Gutenzeller Barockkrippe

 

Einen informativen Nachmittag erlebte die Teilnehmergruppe bei der Führung durch die Barockkrippe in der ehemaligen Klosterkirche in Gutenzell. Der Gutenzeller Karl Linder, der die Barockkrippe seit vielen Jahren aufbaut, restauriert und betreut, erklärte der Gruppe kurz den historischen Hintergrund der Krippe, ehe er anschließend die sieben Szenen ausführlich hinsichtlich ihrer historischen und kunstgeschichtlichen Bedeutung erläuterte. Danach ging es gemeinsam in den ehemaligen Kapitelsaal, in dem der Gutenzeller Frauenbund die Gruppe mit Kaffee und leckeren Kuchen verwöhnte.

 

Text und Fotos: Uli Mebus