Berichte 2016 - 2012
Ein Tag beim Hubschraubergeschwader 64 Laupheim
Vorwort:
Diese Veranstaltung wurde von langer Hand geplant und von der Idee bis zu ihrer Realisierung organisiert vom Gründungsmitglied unseres Arbeitskreises
Spurwechsel - Junge Senioren in Ochsenhausen
Karl - Heinz Buri!
Wir bedauern außerordentlich, dass ihm kurz vor der Durchführung seines Projektes seine Gesundheit einen Streich spielte und er so nicht in der Lage war, die Früchte seiner Arbeit selbst einzusammeln
.
Schade, lieber Karl-Heinz, aber Danke für eine "klasse" Idee und eine perfekte Vorbereitung! Wir wünschen dir von hier aus und von Herzen
gute Besserung und baldige Genesung.
Gleichzeitig danken wir Max Herold dafür, dass er kurzfristig
für Karl-Heinz Buri eingesprungen ist.
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" So eine Einladung bekommt man nicht alle Tage!"
dachten sich 27 Frauen und Männer aus bzw. um Ochsenhausen und machten sich am 5. Juli 2016 vom Sportheim Ochsenhausen aus in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Laupheim in die Kurt-Georg Kiesinger-Kaserne, dem Standort des Hubschraubergeschwaders 64 unserer Luftwaffe.
Bei unserer Ankunft erfolgte mit militärischer Präzision die Einweisung auf unsere Parkplätze, und exakt um 10:00 Uhr wurden wir von Oberstabsfeldwebel Frank Hochrein (Pressestelle des Hubschraubergeschwaders 64 in Laupheim), der an diesem Tag unsere Führung und Betreuung übernommen hatte, freundlich begrüßt, bevor uns ein bereitstehender Bus in die Kaserne beförderte. Jetzt waren mir also bei Militär!"
Unter uns waren einige Herren, die einst in Laupheim - damals noch bei den Heeresfliegern - ihren Wehrdienst abgeleistet hatten. Für sie gipfelte dieses Wiedersehen wohl in der Feststellung, dass auch beim "Barras" nach etwa 50 Jahren - wie halt überall - eine völlig andere Welt angebrochen ist.
Im "Hörsaal" angekommen, machte Oberstabsfeldwebel Hochrein uns zunächst mit der Gesamtgröße der Anlage, mit ihrer historischen Entwicklung von 1934 bis heute sowie mit dem eingestzten Gerät - also in unserem Fall mit den Hubschrauber-Typen und deren Einsatzmöglichkeiten sowie deren Anforderungen an ihre Besatzung bekannt.
Wir haben gelernt, wer im Hubschrauber wo sitzt und bekamen einen Überblick über die verschiedenen Flughöhen entsprechend der unterschiedlichen Einsatzgebiete, die neben ihrer militärischen Verwendung weltweit auch im zivilen Bereich - beispielsweise bei Naturkatastrophen - zu finden sind. Schießlich wissen wir jetzt auch, was Staublandungen sind und warum in welchen Situationen die Piloten diese einsetzen müssen.
Derart gefüttert mit Theorie und Historie wurden wir alsbald wieder von unserem Bus in Empfang genommen und nun tatsächlich auf die richtigen Hubschrauber losgelassen. Man sieht diese "Dinger" in unserer Gegend ja recht häufig am oberschwäbischen Himmel, doch wenn man dann direkt vor einer Sikorsky CH 53 im Hangar steht, kommt man sich schon etwas klein und verloren vor. Analog steigt dann aber unwillkürlich der Respekt vor den Männern (zur Zeit gibt es zumindest im Hubschraubergeschwader 64 mangels entsprechender Bewerbungen noch keine weiblichen Piloten für diesen Typ), die diese Kolosse der Luft in den Himmel heben möchten.
Wir durften sogar ins Innere der zur Wartung im Hangar stehenden Maschine klettern und bei der Einen oder dem Anderen unter uns keimte wohl die Ansicht, dass sich dieses Gerät nicht unbedingt als Transportmittel für eine längere Urlaubsreise eignen würde, aber dafür sind diese Flugzeuge ja auch nicht gebaut.
Der Sikorsky CH 53 existiert nun schon seit etwa 40 Jahren - unser Exemplar ist ist seit etwa 35 Jahren im Einsatz und dank intensiver Wartung werden diese Flieger auch noch einige Zeit im Einsatz bleiben, aber sukzessive durch einen Nachfolgertyp des gleichen Herstellers ersetzt werden. Ein solches Exemplar konnten wir im Hangar ebenfalls in Augenschein nehmen. Äußerlich ist bei ihm kein großer Unterschied erkennbar, aber im Cockpit ist die fortgeschittene Digitalisierung und damit eine bevorstehende, radikale Umgewöhnung schon sehr augenfällig.
Schade, dass nun schon wieder unser Bus da stand, dieses Mal, um uns zum "Essen fassen" abzuholen! In einem blitzsauberen, lichtdurchfluteten Speisesaal erwartete uns eine in dieser Vielfalt nicht unbedingt erwartete, aber sehr begrüßenswerte Auswahl an Speisen und Getränken, sodaß wir uns nicht lange bitten ließen und gerne zugriffen!
Frisch gestärkt sahen wir nun dem Nachmittag entgegen, der uns die Welt der militärischen Flugsicherung näher bringen sollte. Dass "Flug" etwas mit "Oben" zu tun hat, wurde uns recht schnell bewusst, denn unser Weg führte uns erst einmal 100 Treppenstufen hinauf in den Tower. Gut, dass man beim "Spurwechsel" viel wandert; an der notwendigen Kondition hat's uns also nicht gefehlt!
Vor Ort erhielten wir nun recht interessante Einblicke in die Aufgaben der Fluglotsen und Fachsoldaten. Als erstes lernten wir, dass die Piste des Flugplatzes in Laupheim 2700 m lang ist und somit für Kampfflugzeuge nicht geeignet ist und dass bei der militärischen Flugsicherung grundsätzlich immer zwei Lotsen im Tower anweswend sein müssen! Deren Aufgaben sind verleichbar mit der ihrer Kollegen bei der zivilen Fliegerei, wobei das Flugaufkommen beim Militär allerdings in aller Regel geringer ist.
Ergänzend zur Abwicklung des eigentlichen Flugbetriebes obliegen dem Personal im Tower vielfältige Aufgaben betreffend das allgemeine Umfeld der Fliegerei, als da zum Beisiel wären:
* Die Erstellung von Flugplänen
(bei der Bundeswehr für jedes Luftfahrzeug Pflicht)
* Die Flugberatung anhand einer speziellen Flugberatungskarte
(Ist-Zeit-Karte)
* Spezielle Informationen bei Nachtflügen
* Flugwetterberatung (Gebiets- und Streckenberatung)
* Flugraumkontrolle mittels Radar
Was uns auf den ersten Blick als ein "recht beschaulicher Job" (Anmerkung einer Teilnehmerin) erschien, entpuppte sich im Lauf der Vertiefung unseres Informationsstandes dann schon als eine höchst verantwortungsvolle und daher hohe Präzision fordernde Aufgabe.
Damit waren dann allerdings bereits wieder über zwei Stunden vergangen und wir waren leider schon am Ende unserer Informationstour durch des Hubschraubergeschwader 64 angelangt.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Oberstabsfeldwebel Frank Hochrein (Pressestelle des Hubschraubergeschwaders 64, Laupheim) sowie auch bei Oberleutnant Josefine Bienert, Hauptfeldwebel Pascal Schneiderhan und allen weiteren, hier nicht namentlich genannten Soldaten, die uns temporär betreut haben, für Ihre Bereitschaft, uns in verständlicher und ansprechender Art ihre Berufswelt so nahe wie möglich zu bringen. Sie haben uns die Aufgaben vermittelt, die Ihren beruflichen Alltag prägen durch Ihren täglichen Dienst für unseren Schutz und zu unserer Sicherheit! Sie sind auf jede unserer Zwischenfragen eingegangen und haben diese detailliert und verständlich behandelt.
Danke!
Es war interessant und schön
beim Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim!
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Redaktioneller Tip für allle, die ihre Eindrücke zu diesem Thema vertiefen möchten:
Rufen Sie bei Wikipedia die Stichworte
Hubschraubergeschwader 64
Sikorsky S 65
Offizier in der Militärischen Flugsicherung
und andere, verfügbare Seiten auf!
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Bericht und Gruppenfoto:
Manfred Pirner.
Einzelner Hubschrauber Sikorsky S 65:
Mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Bredow, Berlin
2 Sikorsky S 65 Hubschrauber im Flug:
Danke dem Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim für die Erlaubnis zur Veröffentlichung im Rahmen dieses Berichtes.
Unsere Radler auf Tour
Radfahren ist eines der beliebtesten Hobbys - nicht nur, aber auch beim "Spurwechsel". Dass wir bisher kaum etwas darüber in unserer Homepage veröffentlicht haben, liegt wohl daran, dass der Genuss einer schönen Radeltour offensichtlich höher bewertet wird als das Schreiben von Nachlesen. Immerhin sei aber betont, dass Radeln - angepasst an die jeweilge Kondition der Teilnehmer und die Beschaffenheit der Räder - bei uns einen hohen Stellenwert hat.
Die Redaktion freut sich deshalb um so mehr, heute einmal einige Eindrücke von verschiedenen Radtouren einfangen und weitergeben zu können. Wir beginnen mit Motiven aus einer ca. 60 km langen Radtour vom 18. Mai nach Legau - natürlich nicht ohne zünftige Einkehr im Gasthaus Löwen und fügen Erinnerungen an weitere, heuer erlebten Ausfahrten an:
Spurwechsler erkunden Füssen!
Am Dienstag, 26.04.2016 besuchte trotz widriger Wetterprognosen eine stattliche Zahl von Interessierten der Senioren-Gruppe "Spurwechsel" aus Ochsenhausen die geschichtlich bedeutende Stadt Füssen. Bei einem fachkundig geleiteten Rundgang informierte uns Herr Hense über Wissenswertes zu Füssens Geschichte und Geschichten. Bei gutem Wetter trafen wir uns im Zentrum
und wanderten im Altstadtkern - vorbei an tollen Fassaden und altertümlichen, vom Krieg verschonten Gebäuden - zum Franziskanerkloster und der Kirche St.Stephan.
Nach einer Stippvisite am Lech, vorbei an schönen Votivbrunnen, Gasthaus- schildern und - Fassaden
erreichten die erstaunten Besucher das geistige Juwel in Füssen, die Stadtpfarrkirche St. Mang. Die ehemalige Klosterkirche ist heute Pfarrkirche der Stadtpfarrei St. Mang.
Auf den Heiligen Magnus, einen irischen Missionar aus dem Kloster St. Gallen, der im 8. Jahrhundert im Alllgäu wirkte, gehen das Kloster und die ehemalige Basilika St. Mang zurück. Der Turm stammt aus dem Jahr 1200.
Im Dreißigjährigen Krieg verwüstet und geplündert, wurde St.Mang anfangs des 18. Jahrhunderts von Johann Jakob Herkommer im Stil des italienischen Barock neu aufgebaut.
In einem Altstadtlokal wurde dann der gesellige Teil mit einem Mittagessen begonnen. Zum Abschluß des interessanten Tages besuchten die Teilnehmer noch den Wallfahrtsort Maria Rain. In der dortigen, sehenswerten Wallfahrts- kirche bat die Gruppe mit einem Matienlied um gute Rückkehr.
Zum Abschluß der gemeinsamen Tagesfahrt genossen die meisten den guten Kuchen aif der Schnakenhöhe - einer Alm-Gaststätte in Maria-Rain!
Idee, Organisation, Durchführung, Bericht und Fotos zu dieser Veranstaltung verdanken wir Martha und Fritz Weiß!
.....über den Wolken -----
....durfte die über 40-köpfige Spurwechsler - Gruppe aus Ochsenhausen
bei ihrem Besuch am 13. April 2016 beim Allgäu - Airport in Memmingen zwar nicht schweben, aber sie bekam einen außerordentlich detaillierten Eindruck darüber, wieviele unterschiedlichen Faktoren auf welchen Weise zusammenwirken müssen und warum all das getan werden muss, bevor es sich ein Passagier in einem Flugzeug bequem machen kann und sein Flieger sich in die Lüfte heben darf.
Als Führer bekamen wir einen ehemaligen Jetpiloten, der jahrelang als Kampfpilot bei der Bundeswehr auf dem ehemaligen NATO - Fliegerhorst Memmingen stationiert war und mit dem legendären Starfighter F 104 ebenso vertraut war wie mit dem Tornado, den er bis zum Ende seiner Dienstzeit flog. Und weil er mit dem gesamten "Laden" und dessen Funktionsmechanismen in allen Details vertraut war, haben ihn die neuen Eigner des zivilen Allgäu - Airports dann auch gefragt, ob er denn sein Wissen im Rahmen von Führungen zu Verfügung stellen würde. Von seinem "Ja" haben auch wir dankenswerter Weise profitiert!
Über die Historie des Flughafens von der Zeit vor dem 2. Weltkrieg bis hin zu dessen Wandlung zu einen Zivilflughafen zog uns der spannende Vortrag in seinen Bann.
Wir wollen Ihnen den Inhalt dieses Referates nicht vorenthalten! Klicken Sie den nachstehenden Link www.wikipedia.de an und geben Sie dort im Suchfenster ein: Flughafen Memmingen, und Sie erhalten alles, was Wikipedia über diesen Airport gesammellt hat.
Der nachfolgende Rundgang führte uns zunächst im Terminal durch sämtliche Sicherheitseinrichtungen, die wir - wie alle anderen Passagiere auch - überwinden mussten. Anders wären wir nie zu unserer nächsten Station - der Flughafenfeuerwehr - gekommen.
Wann sieht man als Normalsterblicher schon einmal aus nächster Nähe ein Löschfahrzeug, das nahezu eine Million € kostet, in 3 Minuten einsatzbereit ist und 10.000 Liter Löschmittel in 3 Minuten über einem brennenden Objekt ausgießen kann? Der Leiter der Flughafenfeuerwehr Memmingen machte diesen Teil der Führung zu einem spannenden Frage- und Antwortspiel und gerne nahm der eine oder andere die Gelegenheit wahr, in das Führerhaus dieser Löschgiganten zu klettern - einfach grandios!
Im Verlauf unseres Rundganges hatten wir dann noch das Glück, sowohl den Landeanflug und Touchdown eines größeren Passagierflugzeuges als auch dessen späteren, erneuten Start aus relativ kurzem Abstand beobachten zu können.
Leider hatte sich schon kurz nach unserer Abfahrt aus Ochsenhausen das Wetter immer mehr verschlechtert und zu diesem Zeitpunkt regnete es dann teilweise schon recht ergibig. So waren wir nicht undankbar, als wir nach Beendigung unserer Visite beim Flughafen nach kurzer Weiterfahrt im Gasthof Lamm in Heimertingenn glücklich im beständig Trockenen "landeten", um bei einer zünftigen Brotzeit und einem guten Trunk einen ebenso Interessanten wie lehrreichen Nachmittag noch einmal Revue passieren lassen zu können.
Wir bedanken uns bei den maßgeblichen Stellen des Allgäu-Airport Memmingen für die freundliche Aufnahme und die fachliche Betreuung.
Unser besonderer Dank geht aber auch an Max Herold, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte und sie hervorragend geplant und durchgeführt hat.
Zum Abschluß können Sie hier eine eine kleine Bildergalerie anklicken.
An der nicht immer guten Qualität hauptsächlich der Außenaufnahmen zeichnet in erster Linie das am Veranstaltuhngstag recht trübe und regnerische Wetter verantwortlich.
Bericht und Bilder: M.Pirner
Flughafen Memmingen: Wikipedia
Faszination einer Großbaustelle erleben:
Bahnprojekt Stuttgart - Ulm
Baustellenführung Albaufstieg – Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
Max Herold war es zu verdanken, dass wir für den 5. März 2015 eine der gegenwärtig begehrtesten gleisbautechnischen Führungen in Europa erleben konnten und so machte sich eine stattliche Gruppe von Spurwechslern auf den Weg nach Aichelberg, wo bereits ein Bus bereit stand, der uns zum Standort des zentralen Baubüros brachte.
Ein Mitarbeiter der Pressestelle der „Bahnprojekt Stuttgart – Ulm e.V“ nahm uns zunächst freundlich in Empfang und sorgte im Ramen eines Diavortrages für unser notwendiges Grundverständnis zu den einzelnen baulichen Maßnahmen und ihrer Planung und Durchführung. Nunmehr ausgestattet mit dem notwendigen „Fachwissen“ begaben wir uns - ausgestattet mit Warnwesten und Schutzhelmen - mit dem Bus mitten hinein in das Baugeschehen auf die Baustraße zwischen Baggern, Kippladern und Abraumhalden auf eine etwa 3-stündige Besichtigungstour der Großbaustelle des Teilabschnittes „Steinbühltunnel“- eines der beiden großen Tunnelbauwerke des Albaufstiegs und wurden von unserem fürsorglichen Baustellenführer in die Welt der Baustellenlogistik und des Tunnelbaues eingeführt. Ein Blick auf das Tunnelportal Hohenstadt und den Zwischenangriff „Pfaffenäcker“ sowie die gigantische Tunnelbohrrmaschine , die sich mit einer Länge von über 100 m bei einer Tagesleistung von fünf Metern durch den Stollen fressen wird, veranschaulichte die Größe dieses Projekes auf eindrucksvolle Weise.
Von der Pressestelle des „Bahnprojektes Stuttgart – Ulm e.V.“ wurde noch eine ergänzende Information zu diesem Projekt herausgegeben, die wir an dieser Stelle gerne übernehmen, weil sie den Projektumfang noch einmal verdeutlicht :
„Die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm bringt den Bahnverkehr in Baden-Württemberg spürbar voran. Zusammen mit „Stutgart 21“ schafft die für Tempo 250 ausgelegte Infrastruktur die Basis für attraktive Reisezeiten in ganz Baden – Württemberg, Deutschland und Europa. So wird die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Ulm im Fernverkehr von 54 auf 28 Minuten praktisch halbiert – auch im Regionalverkehr sind Reisende künftig nur noch 41 Minuten unterwegs. Zusammen mit Stuttgart 21 wird auch der Filderbereich mit dem Flughafen und der Landesmesse ideal auf der Schiene erschlossen.
Nicht zuletzt wird die Bestandsstrecke im Filstal spürbar entlastet und Kapazität für zusätzlichen Bahmverkehr geschaffen.
Die Hälfte der 60 km langen Strecke führt durch 9 Tunnel, ansonsten folgt sie in enger Bündelung der parallelen A8. Darüber hinaus entstehen rund 40 Eisenbahn- und Straßen-Überführungen, darunter die beiden herausragendenTalbrücken über den Neckar bei
Wendlingen und über das Filstal bei Mühlhausen im Täle.
Das Vorhaben gliedert sich in sieben Planfeststellungsabschnitte (PFA):
PFA 2.1 a/b (Albvorland):
An der neuen Neckarquerung schließt sich die Neubaustrecke nahtlos an die 25 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke aus Stuttgart an, die im Rahmen von Stuttgart 21 entsteht. Mit der „Kleinen Wendlinger Kurve“ und der Güterzuganbindung wird die Neubaustrecke.mit der Strecke Plochingen -Tübingen verknüpft. Im Albvorlandtunnel (8,2 km) führt die Strecke südlich an Kirchheim unter Teck vorbei.
PFA 2.1. c (Albvorland):
Dicht mit der A8 gebündelt führt die Strecke nördlich an Weilheim an der Teck vorbei.
Am Rastplatz „Vor dem Aichelberg“ löst sie sich von der Autobahn und beginnt den Aufstieg zur Schwäbischen Alb.
PFA 2.2 (Albaufstieg):
Im Boßlertunnel (8,8 km) und beim Steinbühltunnel (4,8 km) führt die Strecke hoch auf die Schwäbische Alb. Dazwischen entsteht mit der 85 m hohen Filstalbrücke eine der höchsten Eisenbahnbrücken in Deutschland.
PFA 2.3 (Albhochfläche):
In dem mit 21 km längsten Abschnitt verläuft die Strecke, dicht gebündelt mit der A8, über die Schwäbische Alb. Neben einer Autobahnunterquerung entstehen unter anderem drei weitere kurze Tunnel.
PFA 2.4 (Albabstieg):
Bei Dornstadt löst sich die Strecke wieder von den Autobahn und unterfährt im Albabstiegstunnel (5,9 km) die nördlichen Stadtteile von Ulm.
PFA 2.5a1 (Ulm Hbf): Unter den bestehenden Strecken hindurch wird die Neubaustrecke in die beiden nördlichen Bahnsteigleise 1 und 2 des Ulmer Hauptbahnhofes, der im Zuge des Projelts grundlegend umgebaut wird, eingefädelt.
PFA 2.5a2 (Donaubrücke):
Zusammen mit dem Projekt Neu-Ulm 2.1 wurde die Überquerung der Donau in Ulm viergleisig ausgebaut und auch 2007 in Betreb genommen.
Setzen Sie hier durch einen simplen Klick eine kleine Bildergalerie in Betrtieb, welche vielleicht ein wenig die Athmosphare einer solchen Großbaustelle vermitteln kann.
Bericht und Fotos: Manfred Pirner
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Herr Juli erklärt uns im September (s)ein Wasserkraftwerk
Sieben vollbesetzte PKW haben sich am 3. September auf den Weg nach Kempten gemacht, wo Max Herold eine Besichtigung des neuen Wasserkraftwerkes Keselstraße organisiert hatte.
Eine packende Führung - auch zur Frage: "Wie können Technik und Umweltschutz optimal zusammenwirken?" .
Laden Sie sich die dazugehörige Broschüre hier herunter und staunen Sie, wie man in diesem Fall viele wichtige Faktoren miteinander verbunden hat.
Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Vergnügen und bedanken uns im Nachhinein noch einmal bei Max Herold für die Organisation und Herrn Juli
für seine wirklich packende Führung.
Bericht: Manfred Pirner
PDF-Dokument [4.7 MB]
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Herbstfeuer an der Illerschleife!
Für die letzte Wanderung dieses Jahres hatte Karl-Heinz Buri den Illerwinkel bei der Kronburg ausgesucht und damit eine gute Wahl getroffen. Von unserem Parkplatz bei einem Gehöft in Binnrot (bei Illerbeuren) führte uns der Weg entlang der Illerschleife, wo man einige Zugvögel bei ihrer Rast auf ihrem Weg nach Süden beobachten konnte. Auch die Tatkraft einiger Biber blieb uns bei der Betrachtung ihrer dort auf dem Wasser errichteten Burgen nicht unbemerkt. Nach einem kleinen Imbiss ging es alsbald - vorbei an einigen imposanten Einödgehöften - über Rotkreuz hinauf auf den Rechberg, von wo aus wir eine wunderbare Aussicht über die Iller genießen konnten, bevor wir wieder zum Ausgangspunkt unseres Trips zurückkehrten.
Nach einem kurzem Besuch der Ortskirche von Illerbeuren ließen wir uns im Gromerhof - dem Restaurant des Bauernhofmuseums Illerbeuren - noch ein hervorragendes Vesper schmecken und nahmen die Erinnerung an einen wunderschönen Herbsttag Tag mit nach Hause.
Lassen Sie sich bei der Betrachtung unserer Bildergalerie ein wenig teilhaben an dem, was uns die Natur in dieser Jahreszeit Schönes zu bieten vermag.
Bericht und Fotos: M.Pirner
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Die Sonne und "Süh"
Am Vortag des Feiertags zur Deutschen Einheit hat Karl-Heinz Buri
17 Spurwechsler nach Wolfegg dirigiert, um mit ihnen zur Süh zu wandern. Keine Sorge, wenn Sie sich unter "Süh" nichts vorstellen können; wir hatten mit diesem Namen auch unsere Probleme!
Unser Weg führte zunächst vom Parkplatz des Bauernhofmuseums hinunter zur Wolfegger Ach und von dort über freies Feld zu einem kurzen, aber knackigen Aufstieg durch den Wald auf 751 m ü.NN, und dann standen wir auf der Süh und staunten! Vor uns breitete sich ein Panorama aus, das die ganze Schönheit der oberschwäbischen Landschaft zur Geltung brachte.
Jetzt wissen wir, was die Süh ist, aber warum sie so heißt, werden wir wahrscheinlich nie erfahren; niemand konnte uns da helfen und auch die Literatur versagt bei dieser Frage.
Eine andere Ungereimtheit konnte allerdings im Nachhinein noch aufgeklärt werden: Der Name des sogenannten Altdorfer Waldes - so heißt das in dieser Gegend liegende, größte zusammenhängende Waldgebiet im oberschwäbischen Raum - hat seinen Namen ebenso wie einige Sträßen in diesem Gebiet - von der Stadt Weingarten, die bis 1865 noch Altdorf hieß.
Zurück zur Süh und zu unserer Wanderung: Wir haben ein paar Impressionen in einer kurzen Bildfolge zusammengefasst, die Sie hier aufrufen können. Sie zeigt sicher mehr, als wir mit Worten treffender hätten beschreiben können.
Was die äußeren Umstände an diesem Tag anbetraf:
Dem Wetter entsprechend müssen die Teilnehmer an dieser Wanderung wohl die reinsten Engel gewesen sein. Wie man aus der Bildfolge ja sieht, konnten wir am späteren Nachmittag noch in Freien sitzen und bei Kaffee und Kuchen beziehungsweise einer zünftigen Brotzeit einen herrlichen Wandertag gemütlich ausklingen lassen. Danke, Karl-Heinz Buri - die Süh war eine gute Idee und wir freuen uns schon auf die Abschlußwanderung am 23. Oktober in den Illerwinkel bei Kronburg!
Fotos und Bericht: M. Pirner
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Auf den Spuren von Teufel und Kubitschek
Kein Wölkchen trübte den blitzblanken, oberschwäbischen Himmel, als sich Manfred Pirner (in Vertretung von K.-H. Buri) am 04.September 2013 mit einundzwanzig weiteren „Spurwechslern“ über Ravensburg auf den Weg an den malerischen Illmensee machte, um von dort aus auf den Höchsten aufzusteigen.
Der Höchsten ist mit 838 m ü.NN - wie sein Name schon sagt - die höchste Erhebung im Linzgau. Der auf seinem Gipfel befindliche, 171 m hohe Sendemast des SWR Ravensburg ist aus allen Richtungen deutlich sichtbar und gibt somit quasi immer die Richtung auf den Gipfel vor.
Geografisch bildet der Höchsten die Grenze zwischen dem Bodenseekreis und dem Landkreis Sigmaringen. Die Skulptur eines Künstlers aus der Region weist darauf hin, daß über den Höchsten die Rhein-Donau-Wasserscheide als Teil der europäischen Haupt-Wasserscheide verläuft.
Eine weiteres Merkmal ist die schwäbisch-/alemannische Mundartgrenze. Während die Leute südlich des Höchsten meist Bodenseealemannisch sprechen, verständigt man sich auf der nördlichen Seite eher auf Schwäbisch. Rund um einen Aussichtspavillon findet man dazu den schwäbisch-alemannischen Mundartweg, der dem Besucher auf Schautafeln die unterschiedlichen Begriffe und Redewendungen beider Dialekte auf allgemein verständliche Weise erklärt.
Sehr unterhaltsam sind auch die auf dem Rundweg aufgestellten Tafeln mit in Beton gegossenen Original-Fußabdrücken prominenter Persönlichkeiten wie zum Beispiel Erwin Teufel, Ursula Cantieni, Mary Roos, Ruth Maria Kubitschek, Heino, Roberto Blanco, Hansy Vogt oder Sonja Schrecklein, um nur einige zu nennen.
Der sonnige Tag verhalf zu einem relativ ungetrübten Blick auf Teile des Bodensees und auf die Alpen, den die Spurwechsler vom Aussichtspavillon im Gipfelbereich ausgiebig geniesen konnten.
Nach einem kurzen Abstecher in einen mit viel Liebe angelegten Käutergarten beim und einem Kaffee im Berggasthof ging es mit „Weitblick“ zurück und ein Stück am idyllischen Illmennsee entlang zu den Fahrzeugen, die die mittlerweile hungrig und durstig gewordenen „Bergsteiger“ sicher und problemlos nach Füramoos ins Rössle brachten, wo ein wunderschöner und unterhaltsamer, aber auch recht informativer Wandertag seinen harmonischen Ausklang fand.
Unsere Wanderungen und Bergtouren sind stets sorgfältrg recherchiert und vorbereitet und wir geben uns alle Mühe, sie auch gut zu betreuen! Das steigende Interesse an unseren Veranstaltungen freut uns und ist zugleich Ansporn dafür, dass der Name
Spurwechsel - Junge Senioren in Ochsenhausen
ein Begriff für Qualität, Vielseitigkeit und Kreativität im Dienst an der
Gemeinschaft für Seniorinnen und Senioren in und um Ochsenhausen bleibt!
Fotos: 2, 3 und Bildergalerie : M. Pirner
Letzte Aufname: Max Herold
1,4 und 5 unbekannt
Bericht: M.Pirner
Tourinfo:
Start und Ziel: Illmensee
Länge; 14,1 km
Auf-und Abstieg: 192 m
Zeit: 4 1/2 Stunden
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Wanderung um und über den Bussen am 12.06.2013
Viele Wege und die unterschiedlichsten Gründe führen die Menschen seit Jahrhunderten auf den Bussen! SPURWECHSEL hatte am 12.Juni dieses Jahres dazu eingeladen, die geschichtliche Bedeutung dieses Ortes und seiner Wallfahrt im Rahmrn einer Halbtageswanderung etwas näher kennen zu lernen. Karl-Heinz Buri war es gelungen, mit seinem Freund Ferdinand Kramer einen anerkannten Forscher und Kenner der regionalen Heimatgeschichte für die Führung zu gewinnen und wahrscheinlich hat es keiner der Teilnehmer bereut, bei dieser landschaftlich beeindruckenden und geschichtlich sehr lehrreichen Wanderung dabei gewesen zu sein.
Mit den nachfolgenden Bildern wollen wir einen kleinen Eindruck von einem schönen Tag am Bussen vermitteln:
Bericht und Fotos: M.Pirner
Herbstwanderung von Rechtenstein über den Hochberg zur Lauffenmühle
Unsere voraussichtlich vorletzte Wanderung der Saison 2012 führte uns am 17. Oktober zunächst mit Privatautos scheinbar kreuz und quer durch Oberschwaben und machte wohl viele Teilnehmer mit Ortsnamen bekannt, mit denen sie bis dato wenig anfangen konnten. Nach etwa einer Fahrstunde war dann der Ausgangspunkt für unseren Halbtagesausflug erreicht: Ein Wanderparkplatz im Wald oberhalb der Ortschaft Rechtenstein!
Unsere erste Etappe war die in malerischer Lage am Donauufer gelegene Ruine der Burg Rechtenstein. Die seit dem 12. Jahr- hundert bekannten Herren von Stein hatten an dieser Stelle ursprünglich zwei Burgen errichtet, die 1410 an Württemberg verkauft und 1451 als Lehen wieder an die von Stein zurück- gegeben worden waren. Nach vielen Besitzerwechseln zerfiel die Doppelburg und wurde schließlich im Jahr 1817 bis auf den Burgturm - der heute noch begehbar ist - abgebrochen.
Von der Burg weg statten wir der kleinen, barocken Dorfkirche, an der uns der Weg vorbei führt, einen kurzen Besuch ab. Sie wurde vom letzten "Herrn von Stein zu Rechtenstein" nach seiner Teilnahme an den Türkenkriegen (um 1730) errichtet und erfüllt bis heute treu ihren Auftrag.
Wir verlassen nun Rechtenstein und wandern zunächst entlang der für ein bedeutendes Wasserkraftwerk aufgestauten Donau am Fuße hoher Kalkfelsen des Donaudurchbruches. Dieses Kraftwerk erzeugt ca. 1,8 Millionen kWh/Jahr. An seiner Stelle stand früher eine Mühle und zwischen 1906 und 1993 wurde dort eine Holzstofffabrik betrieben.
Unser nächstes Ziel war die kristallklare "Braunsel" - eine Karstquelle wie der Blautopf, die nach ca. 1,5 km in die Donau mündet. Sie entspringt in mehreren, stark schüttenden Quelltöpfen. Ihr Gewässergrund gliedert sich in viele, tiefblaue Trichter; hier tritt das Wasser der Schwäbischen Alb an die Oberfläche. Es stammt im Wesentlichen von der Versickerung der Lauter oberhalb von Lauterbach. Die Riesenquelle fördert zeitweise bis zu 1500 Liter Wasser in der Sekunde.
Im weiteren Verlauf unserer Wanderung gelangen wir in das Schelmental mit seinen schluchtartigen Kalksteinfelsen. Das Wasser fließt dort heutzutage unterirdisch und wird mit einer der Braunselquellen in Verbindung gebracht.
Weiter wandern wir über Nordwesthänge auf den Hochberg (661 m). Dieser besteht aus Ablagerungen der Seen und Meere, die das Gebiet im Tertiär einmal bedeckt haben. Wenn Engel reisen, lacht der Himmel und so konnten wir von dort eine grandiose Aussicht donauauf- und abwärts ebenso wie über weite Teile unserer oberschwäbischen Heimat und - dank der Fönwetterlage - bis zur Alpenkette mit der Zugspitze und dem Karwendel sowie auch zum Berner Oberland genießen.
Aber Aussicht hin oder her - einmal bekommt jeder Wandersmann auch Hunger und Durst, was heissen soll:
Abstieg über den Südhang des Hochbergs zu unserem Wanderparkplatz und kurze, aber abenteuerliche Fahrt auf einer uralten Alb-"Straße" zur Laufenmühle, wo ein schöner Nachmittag gemütlich bei einer wohlverdienten Brotzeit und einem guten Trunk seinen Abschluss fand.
Und einmal mehr danken wir unserem erprobten Wanderführer Karl-Heinz Buri für einen Nachmittag mit immer wieder perfekter Mischung aus Heimat- und Naturkundlichem, Historie, körperlicher Betätigung und guter Unterhaltung.
(Text + Fotos: M.Pirner)
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Ankunft und erste Ansichten:
Das Herzstück der Anlage: Die Kirche:
Der Kreuzgang:
Das Kapitel:
Das ehemalige Refektorium
(...hatte im Laufe der Jahre verschiedene Funktionen und dient heute als Hörsaal und gelegentlich auch für Stehempfänge.
... und zum Schluss
a walk in the park
mit Einkehr in der Klosterschänke!
Natur + Kultur = Kur für Körper und Geist
- quod erat demonstrantum!
Dass wir auf unserer Heimfahrt noch durch ein mittleres Unwetter mit ergiebigem Regen und Windstärken der höheren Kategorien mussten, tat dem Erlebten keinen Abbruch. In Herrn Hölle hatten wir einen hervorragend bewanderten Klosterführer und Karl-Heinz Buri hat mit seinem Reiseziel einmal mehr eine gute Wahl getroffen - danke für die wie immer gute Organisation und Betreuung!
Wer mehr über das Kloster Heiligkreuztal wissen möchte: Hier gehts zur
Homepage der Klosterverwaltung!
(Text + Fotos: M.Pirner)
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Wenn Karl-Heinz Buri zu einer seiner Wanderungen einlädt, kann man nur einen großen Fehler machen, nämlich den, nicht mitzugehen! Er versteht es immer wieder, landschaftlich abwechslungsreiche Wege auszuwählen, unterwegs interessante Orte und lehrreiche Themen anzusprechen bzw. Besichtigungen zu organisieren und meist originelle bis urige, aber immer gute Lokalitäten für eine Schlußeinkehr zu finden.
Um diesmal zu einer solchen zu gelangen, stand uns zuerst die Besichtigung des Kalkofenmuseums bei Untermarchtal bevor und nachdem uns der dortige Fachmann über die Kalkherstellung bis in die 50-er Jahre hinein aufgeklärt hatte, waren wir uns einig: Diese Arbeit hätten wir wohl nicht so ohne Weiteres tun mögen!
Beeindruckt machten wir uns allsdann auf unsere "tierische" Wanderschaft am Albrand bei Lauterach. Unser Weg führte uns über den aussichtsreichen Sauberg, vorbei an der in der Steinzeit von Jägern als Unterschlupf genutzte Bärenhöhle, weiter durch das romantische Wolfstal in Richtung Mundingen und über den Berg zurück, bis wir die nunmehr etwas müde gewordenen Füße nach etwa drei Stunden Gehzeit endlich und die Gartendische des einladenden Gasthofes "Laufenmühle" stellen konnten.
Die Stimmung war gut und auch die dortige Speisen- und Getränkekarte tat das ihrige dazu, dass wir am Ende wieder einmal feststellen konnten: Es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt, dabei gewesen zu sein!
Nachfolgend ein paar Fotos von unterwegs:
(Text + Fotos: M. Pirner)
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SPURWECHSEL OCHSENHAUSEN auf den Spuren der Fugger
Mathilde Mohn hatte für den
19. Juni 2012 zu einer Besichtig- ungsreise nach Augsburg einge- laden und so machten sich 29 "Spurwechsler" auf die Reise zu den Spuren der Fugger und durch das Goldene Augsburg.
Der Deutschen Bahn war es zu verdanken, dass wir ab Tannheim nicht einfach über Memmingen direkt unser Ziel ansteuern konnten, sondern stattdessen - den Regularien der Bestimmungen für die Regiotickets folgend - eine ausgedehntere Allgäu - Rundreise über Kempten, Kaufbeuren und Buchloe mit 3-maligem Umsteigen geboten bekamen, bevor wir unser Ziel nach 2 Stunden erreichten.
Unserer "Reiseleiterin" war es gelungen, mit Dr. Werner Schrom - einem gebürtigen Augsburger, der seine gesamte Jugend bis zu seinem Studienabschluß in Augsburg verbracht hatte und heute in der Nähe beheimatet ist, einen profunden Stadtführer für uns zu gewinnen, der uns souverän durch das historische Augsburg geleitete und uns mit den wichtigsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten dieser an historischen Highlights überreichen, alten Reichs- und Bischofsstadt vertraut machte.
Ein paar Fotos sollen nachfolgend wachhalten, was wir in der Kürze einiger weniger Stunden alles zu sehen bekamen, und wer mehr über Augsburg und seine Fugger wissen möchte, für den haben wir am Ende noch entsprechende Links in diese Nachlese eingebaut.
Bildergalerie 1: Augsburg en passant
Bildgalerie 2: Die Fuggerei einst und heute
Bildergalerie 3: Der Goldene Saal im Rathaus
Bildergalerie 4: Die Evangelische Kirche Sankt Maria
Städtereisen sind meist strapaziös und auf Dauer ermüdend. Dank der umsichtigen Reiseplanung und der guten Organisation des gesamten Tagesablaufes traten die körperlichen Belastungen in den Hintergrund und wir sagen Mathilde Mohn ein ganz herzliches Dankeschön dafür, dass wir dank ihrer Initiative einen kurzweiligen und sehr informativen Tag erleben konnten.
Wenn Sie mehr über die Historie der Fugger-Dynastie - bis in unsere Zeit hinein - erfahren möchten, bedienen Sie sich bitte dieses Links: www.fugger.de und weitergehende Informationen über Augsburg erhalten Sie auf www.augsburg.de
(Text + Fotos: M.Pirner)
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